WFUS-Rückblick

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Landrat Patrik Lauer besucht Ludwig - Schokolade in Saarlouis
15. Oktober 2013
Kreis Saarlouis (pdl)
Landrat Patrik Lauer war im Zuge seiner Betriebsbesuche bei der Firma Ludwig Schokolade in Saarlouis zu Gast. „Der persönliche Kontakt zu den Unternehmen ist mir sehr wichtig. Ich möchte die Betriebe im Landkreis Saarlouis kennenlernen“, erklärte Lauer. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Wirtschaftsförderungsverbandes Untere Saar, Jürgen Pohl, und dem stellvertretenden Leiter des Jobcenters, Harald Biesel, erkundete der Landrat, unter der Führung von Werksleiter Bruno Proietti, die nach Schokolade duftenden Fabrikhallen. „Wir haben aktuell vier Produktionsstandorte.“, klärte Proietti die Anwesenden auf. Zwei davon befänden sich im Landkreis Saarlouis – genauer gesagt in Fraulautern und in Saarwellingen - die anderen beiden in Polen.

Die Besucher informierten sich über die Produktion und den Vertrieb der Schokoladenspezialitäten der Firma Ludwig Schokolade, die bis in die 80er Jahre noch unter dem Namen „Trumpf“ produzierte. Dabei kamen auch Themen wie die Ausbildung von Fachkräften und Personalentwicklung zur Sprache. Landrat Lauer betonte die Bedeutung einer guten Vernetzung zwischen Wirtschaftsförderung, Jobcenter und ortsansässigen Unternehmen, um dem Mangel an Fachkräften und Auszubildenden für Fachberufe schnellstmöglich zu begegnen und diesem gleichzeitig in Zukunft vorzubeugen. Das Unternehmen Ludwig Schokolade biete eine große Vielfalt an Ausbildungsberufen, eine gezielte Personalentwicklung und für die rund 1000 Mitarbeiter zusätzlich die Perspektive, Verantwortung im Betrieb zu übernehmen. „Genau das macht das Unternehmen so attraktiv und zugleich äußerst wichtig für unseren Wirtschaftsstandort“, ergänzte WFUS-Geschäftsführer Jürgen Pohl.


v.l.n.r. Jürgen Pohl (GF WFUS), Herr Hafner, Herr Müller (beide Ludwig Schokolade), Herr Proietti (Werksleiter Ludwig Schokolade), Landrat Patrik Lauer und Herr Biesel (Stellv. Leiter des Jobcenters)

Die Besuchergruppe kurz vor der Firmenbesichtigung.