WFUS-Rückblick

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Vernetzungstreffen der Regionalen Bündnisse in Berlin
20. Mai 2014
Am 20. Mai 2014 trafen sich anlässlich des Branchengipfels, der am Vortag die Bündnisunternehmen zusammen führte, die verantwortlichen Koordinatoren und Koordinatorinnen der Regionalen Bündnisse in Berlin zu einem gemeinsamen Gedankenaustausch. Alle 10 Bündnisse des bundesweiten Modell-Projekts waren vertreten. Neben den bisher erreichten Meilensteinen im Projektverlauf, die von den Vertreterinnen der Projektträgerin EAF vorgestellt wurden, standen vor allem Themen für die zukünftige Umsetzung der Regionalen Bündnisse in den einzelnen Regionen zur Diskussion. Insgesamt wurde der Wunsch geäußert, dass mehr Angebote und Impulse auf die Ausgangsbedingungen und Bedürfnisse von KMU zugeschnitten werden müssen, da diese in der Regel nicht die gleichen Voraussetzungen und Ressourcen haben wie große Unternehmen und Konzerne.

Im Rahmen der Unterredungen mit Vertretern und Vertreterinnen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend stellte Dr. Bernd Kemper (BMFSFJ) die Leitlinien für den Gesetzentwurf für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst vor. Dr. Kemper unterstrich in diesem Zusammenhang die Vorreiterrolle der Bündnis-Unternehmen, die diese Vorhaben bereits mit ihren Zielverpflichtungen in die Tat umsetzen wollen und deren Erfahrungswerte aus dem Projekt eine wichtige Rolle für die Positionierung der Regionalen Bündnisse und für die nachhaltige Nutzbarmachung der Erkenntnisse auch nach Auslaufen des Projekts im Oktober 2015 spielen.

Stefanie Heymer-Holzwarth (BMFSFJ) stellte abschließend das Projekt „Roadshow: Meine Zukunft: Chefin im Handwerk“ vor. Die Roadshow ist eine interaktive Ausstellung , die mehr Frauen ermutigen und unterstützen möchte, eine Führungsposition im Handwerk zu übernehmen.

Der intensive Gedankenaustausch endete mit einer Präsentation der Regionen über ihre Erfolge und Herausforderungen vor Ort. Allgemein wurde von den Vertretern und Vertreterinnen der Bündnisse die Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit für die Wahrnehmung der Aktivitäten vor Ort herausgestellt. Auch wurde von den TeilnehmerInnen der Wunsch geäußert, dass die EAF am Ende der Projektlaufzeit eine Strategie für Folgeprojekte über einen kürzeren Zeitraum (< 3 Jahre) entwickeln soll, um das Wirken des Projektes nachhaltig, also nach Auslaufen im Oktober 2015, zu gestalten.

Achtung Vorankündigung:
Im Spätherbst 2014 findet in allen Bündnis-Regionen ein spezifischer regionaler Unternehmensworkshop statt. Die Vorbereitungen dazu sind bereits angelaufen.


Regionales Bündnis für Chancengleichheit - Branchengipfel 2014 in Berlin.Die Delegation aus dem Landkreis Saarlouis
(v.li.n.re.): Stefanie Heymer-Holzwarth, (BMFSFJ), Dr. Bernd Kemper (BMFSFJ), Elke Ferner (Parl. Staatssekretärin BMFSFJ), Astrid Brettnacher (Landkreis Saarlouis), Dr. Helga Lukoschat (Vorst.vorsitzende/GF EAF Berlin), Kai Bahlmann (Amer Sports Europe Services GmbH), Christine Reinhard (Möbel Martin GmbH & Co. KG), Jürgen Pohl (GF WFUS) Nicht auf dem Foto: Michael Ipfling, Silvia Irsch und Stefan Lorson (alle Globus Handelshof GmbH & Co. KG, BS Saarlouis)


2. Vernetzungstreffen der Koordinatoren/innen in Berlin am 20.05.2014
Dr. Bernd Kemper, BMFSFJ (2.v.re.), Kathrin Mahler Walther, Projektleitung EAF (4.v.re.), Stefanie Heymer-Holzwarth, BMFSFJ (2.v.li.), Astrid Brettnacher, Landkreis Saarlouis (6.v.li.), Jürgen Pohl, WFUS (li.)