WFUS-Rückblick

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1. Bürgercafé für den Nutzungsfindungsprozess Bergwerk Duhamel
01. Juni 2012
Fast pünktlich zur „Mittagschicht“ trafen sich am 01. Juni 2012 interessierte Bürger aus Ensdorf und Umgebung in der „Weißkaue“ des Bergwerkes Duhamel zu einem ersten Nutzungsfindungsprozess Bergwerk Duhamel.

Ziel der Veranstaltung war es, in einem offenen Dialog mit den Bürgern der Gemeinden Ensdorf und Schwalbach sowie des Stadtteils Fraulautern der Kreisstadt Saarlouis und weiteren betroffenen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Gewerbe, gemeinsame Nutzungsmöglichkeiten nach dem Bergbauende für den Standort Duhamel zu erarbeiten.

In einem sogenannten „Bürgercafé“ wurde den Anwesenden die Möglichkeit gegeben an verschiedenen Thementischen ihre Ideen/Wünsche/Einfälle zu skizzieren und mit einem Experten zu erörtern. Folgende Themen standen unter dem Motto Mitdenken, Mitreden, Mitmachen zur Auswahl:

Thema 1: Welche Bedeutung hat der Standort Duhamel für die ganze Region?

Thema 2: Welche kreativen und innovativen Nutzungen eignen sich für die Fläche?

Thema 3: Welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es für Städtebau und Freiraum?

Thema 4: Welche Nutzungsmöglichkeiten bieten sich für die Bereiche Freizeit und Tourismus an?

Thema 5: Welche Gebäude auf Duhamel sind besonders wichtig für den Standort und welche Rolle können sie in Zukunft spielen?

WFUS-Geschäftsführer Jürgen Pohl, der als Vertreter des Landkreises Saarlouis an dieser Veranstaltung teilnahm, war einer von 5 Experten, die zu den Themen ein entsprechendes Impuls-Referat hielten. Er referierte über das Thema „Welche Bedeutung hat der Standort Duhamel für die ganze Region?“ und moderierte im Anschluss daran auch den dazugehörigen „Thementisch“.


In einem zweiten Beteiligungsschritt, der für Ende August/Anfang September 2012 geplant ist, sollen im Rahmen einer Planungswerkstatt die zuvor vom Planerteam erarbeiteten Nutzungsvarianten mit den Akteuren diskutiert werden.

Das dritte und gleichzeitig letzte Beteiligungsmodul (für Anfang/Mitte Oktober 2012 vorgesehen) soll dazu dienen, ein Votum zu den überarbeiteten Varianten herzustellen. Hierzu wird die zuvor erstellte Bewertungsmatrix herangezogen. Nach Auswahl des tragendenden Szenarios durch die Beteiligten in Rückkopplung zur Projektgemeinschaft wird dann die finale Ausfertigung der Masterkonzeption erfolgen.