WFUS-Rückblick

Zurück zur Auswahl
 
Gemeinde Schwalbach und WFUS veranstalten Energienachmittag zum Thema "Solardach.Kataster"
21. September 2010

Nutzung des Solardachkatasters nimmt konkrete Formen an


Nur eine Woche nach der offiziellen Freischaltung des Solardachkatasters (Sun-Area-Methode) für den Landkreis Saarlouis in Überherrn startete am 21.09.2010 die Informationstour des Wirtschaftsförderungsverbandes Untere Saar e.V. (WFUS) durch die einzelnen Städte und Gemeinden des Landkreises.

In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Schwalbach und den ortsansässigen Firmen aus dem Bereich Solarenergie (Photovoltaik u. Solarthermie) stellte der WFUS den Bürgern der Gemeinde Schwalbach das Solardachkataster für den Landkreis Saarlouis und speziell für die eigene Gemeinde vor.

Nach der offiziellen Begrüßung durch Bürgermeister Blaß erläuterte der GF des WFUS, Jürgen Pohl, in seinem Vortrag nicht nur die Entstehung und die Handhabung des neuen Katasters, sondern vorallem auch die Vorteile für den einzelnen Nutzer und die Umwelt. Er stellte insbesonders den wirtschaftlichen Nutzen für die Firmen aus der Gemeinde und der benachbarten Region heraus, indem er an Hand der Zahlenwerte sowohl das mögliche Investitionsvolumen des Landkreises als auch das der Gemeinde Schwalbach aufzeigte.

Erstmalig konnten sich interessierte Bürger der Gemeinde direkt "vor Ort" ihren persönlichen Solardachkataster-Ausdruck erstellen lassen, auf dem sie außer der generellen Eignung auch die maximal nutzbare Modulfläche, den möglichen Stromertrag pro Jahr und die CO²-Ersparnis ablesen konnten. Viele Schwalbacher nutzten an diesem Nachmittag den Service der Gemeinde.

Auch die ausstellenden Firmen aus der Gemeinde konnten sich und speziell ihr Angebot im Bereich Solarenergie während der Veranstaltung präsentieren. Einige dieser "ersten Gespräche" mündeten teilweise sogar in festen Terminen, um sich entsprechende Angebote über Photovoltaik-Anlagen erstellen zu lassen.

So gab es am Ende dieses ersten Informationsnachmittages in der Gemeinde Schwalbach nur Gewinner. Bleibt zu hoffen, dass diese Euphorie und der positive Trend hin zu erneuerbaren Energien auch auf die übrigen Kommunen des Landkreises überschwappt. (MK)